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Menschenrechte in Argentinien zwischen Religion und Gesellschaft

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Dieses Buch betritt Neuland, indem es das "dekoloniale Denken" aus Lateinamerika einführt und programmatisch für die Religionswissenschaft und Interkulturelle Theologie fruchtbar macht: Wie kann die europäische moderne koloniale diskursive Ordnung in Bezug auf 'Menschenrechte, 'Religion' und 'Säkularität' 'verlernt' werden? Hierzu stützt sich die Autorin auf das kulturwissenschaftliche Verständnis von Menschenrechten als traveling concept. Am Fallbeispiel Argentinien fragt sie: Auf welche Weise werden 'Rechte' des 'Menschen' angesichts des "erzwungenen Verschwindenlassens" während der letzten Militärdiktatur (1976-1983) neu 'übersetzt'? Inwiefern werden sie in Politik, Zivilgesellschaft und Recht seit 1976 bis 2014 neu reflektiert und gesellschaftlich verankert? Welchen Beitrag leisten Religionsgemeinschaften und Kirchen? Die Autorin untersucht exemplarisch das charismatisch-pfingstliche Christentum hinsichtlich ihrer Religionsrechte, indigene Kirchen der Qom/Toba und ihre Rechte auf Territorium, afro-brasilianische Religionen und das Recht auf Nichtdiskriminierung sowie die interreligiös-theologischen Konflikte um das Recht auf sexuelle Vielfalt. Die interdisziplinäre Studie bewegt sich auf dem Schnittfeld von Religions- und Kulturwissenschaft, Postcolonial Studies, Lateinamerikastudien, Transitional Justice, Erinnerungsforschung, Menschenrechtsethik und Befreiungstheologie.
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen

Preis

114,00 CHF