Mensch-Maschine-Schnittstelle in Echtzeitsystemen
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Mensch-Maschine-Schnittstellen (MMS) gibt es, seit der Mensch Maschinen nutzt. Faustkeile, Pfeil und Bogen, Wagenlenkung usw. Schon hi er lass en sich rudimentar Fragen der leichten Handhabbar keit, der KontroUierbarkeit und der Sicherheit zeigen. Doch erst die hohe Komplexitat heutiger Systeme, gepaart mit neuen technischen M6glichkeiten, erfordert die eingehende Behand lung dieses Problemfeldes. Wahrend zum Thema Mensch-Maschine-Schnittstelle im allge meinen viel Literatur, z. B. [BEN81] vorliegt, find en sich iiber die MMS bei Echtzeitsystemen nur verstreute Artikel. Es solI daher versucht werden, auf die speziellen Anforderungen einzugehen, die Echtzeitsysteme an die MMS stellen. Wesentliche EinfluBgr6Ben sind dabei: - die ProzeBdynamik, - die Enge der Kopplung des Benutzers an den ProzeB und - die vom ProzeB ereignisgesteuerte unregelmaBige Belastung des Benutzers, mit ihren Anforderungen an die Reaktionszeit im Gegensatz zur mehr durchsatzorientierten Belastung, z. B. bei der Datenerfassung. Weitere Schwerpunkte des Buches sind die Darstellung der gera temaBigen Realisierung, sowie die der sich daraus ergebenden Kon sequenzen fiir die Software. Dabei solI nicht nur auf den Normalbetrieb, sondern auch (hier besonders wichtig) auf das Verhalten im Fehlerfall und in Notfallsi tuationen eingegangen werden.
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