Mengen- und ablauforientierte Kapazitätsplanung von Montagesystemen
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Zur Sicherung der Wettbewerbsfahigkeit eines Unternehmens ist es erforderlich, daB die installierten Kapazitaten in der Pro duktion entsprechend der jeweiligen Marktsituation wirtschaft lich ausgelastet werden. Die Marktsituation ist gepragt durch eine zunehmende Typen- und Variantenvielfalt /1/ und durch ei ne standig sich andernde Nachfragemenge /2/ bei einem insge samt stagnierenden Markt. Insbesondere der Montagebereich als letzte Stufe im Produk tionsprozeB muB veranderten Bedingungen schnell anpaBbar sein. Eine mit dem Nachfrageverhalten synchronisierbare Montage ver meidet Lagerkosten fur Produkte in einer hohen Wertschopfungs stufe. Es ist daher anzustreben, Montagesysteme zu installie ren, die hinsichtlich der kapazitiven Auslastung flexibel be trieben werden konnen, so daB die technisch installierte Kapa zitat auch organisatorisch genutzt werden kann /3/. Bei der Konzeption von Montagesystemen stellt sich das Pro blem, die zu montierenden Produkte insgesamt einem System zu zuordnen oder sie auf mehrere Teilsysteme aufzuteilen. Es besteht das problem, daB einerseits bei der Montage unter schiedliche Produkte auf einem System die einzelnen Montageab schnitte bzw. Stationen nicht ~leichmaBig ausgelastet werden konnen und daB dadurch Kapazitatsverluste entstehen. Anderer seits fuhrt die Aufteilung eines Montagesysterns in Teilsysteme und deren spezifische Auslegung auf bestimrnte Produkte bei Nachfrageverschiebungen zur Unter- oder Uberlastung einzelner Teilsysterne. Die Problernstellung hat also eine rnengen- und ei ne ablaufbezogene Kornponente, die sich jeweils aus den Nach frageschwankungen bzw. aus dem Aufbau und Montageablauf der b~trachteten Produkte ergibt.
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