Memoiren des französischen Generals Marcellin de Marbot
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In dem an Frau und Kinder gerichteten Vorwort zu seinen hinterlassenen Memoiren schreibt er: "Ich bin häufig in persönliche Berührung mit Napoleon gekommen, ich habe im Generalstab bei fünf seiner berühmtesten Marschälle: Bernadotte, Augereau, Murat, Lannes und Massena Adjutantendienste getan, ich habe alle hervorragenden Personen der damaligen Zeit gekannt. Es wird mein Bestreben sein, in meinen Erinnerungen mehr das persönlich Erlebte hervortreten zu lassen, als diese geschichtlichen Ereignisse zu schildern, insbesondere aber werde ich mich bemühen, das nicht immer gerechte Urteil über diejenigen Männer zu berichtigen, denen ich nähergetreten bin.
Neben Tatsachen von großer politischer Bedeutung werde ich Veranlassung haben, heitere und abenteuerliche Vorfälle zu erzählen und alles so schlicht vortragen, wie es sich für eine der eigenen Familie gewidmeten Erzählung ziemt."
Im III. und Schlussband der Trilogie führt der Autor den Leser in die Weiten Russlands, die furchtbaren Kämpfe der aufstehenden deutschen Staaten, der Überquerung des Rheins ins französische Mutterland hinein und endet endlich mit der Schlacht von Waterloo und dem Untergang Napoleons und seines Reiches. Er erzählt weiter vom Kleinen und den Großen der Napoleonischen Epoche, von den Leiden und seinen Verwundungen, in einer Zeit, die heute noch fasziniert.
Ein Stück Literatur, das viel zu lang unbeachtet geblieben ist und erstmals seit 1899 wieder veröffentlicht wird.
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