Mein Sonnengesang
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Wenn nach wolkenverhangenen und verregneten Tagen die Sonne sich wieder blicken lässt, geht uns ein Licht auf und Lebenslust kehrt zurück.
Die Sonne ist ein Symbol des Lebens.
Bereits vor über dreitausend Jahren stimmte Pharao Echnaton seinen Lobgesang auf die göttliche Sonne an. Im 104. Psalm klingt dieser Sonnengesang nach. Franziskus, der sympathische Heilige aus Assisi, nennt Sonne und Mond gar seine Geschwister. Für Paul Gerhardt ist Christus selbst die Sonne, die ihm lachet.
Der Verfasser verfolgt an 31 Tagen eines Monats tröstliche Leuchtspuren in unserem Leben: in Geschichten und Gedichten, durch Lichtbilder und Aquarelle. Er sammelt Bibelworte wie Sonnenstrahlen: was uns erleuchtet und ermutigt, erstaunen und hoffen lässt. Er empfiehlt: Mal dir deine Sonne und dein Gesicht wird heller.
Erich Puchta, geb. 1936 in Fürth, Studium der evangelischen Theologie in Erlangen und Tübingen, war lange Jahre Pfarrer in Oberstaufen und Lindau. Bis heute ist er als Klinikseelsorger an einer Klinik für Krebskranke tätig. Darüber hinaus ist er Supervisor und Bibliodramaleiter. Sein literarisches Interesse gilt nicht nur geistlicher Literatur. Dabei hat er eine besondere Vorliebe für Eduard Mörike Hermann Hesse und klassisches Theater.
Sein Ruhestand bietet ihm die Möglichkeit, sich intensiver seinem schriftstellerischen Interesse zu widmen.
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen