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Medikotechnische Rekonstruktion und kulturelle Konstruktion. Therapeutik und Symbolik von Versehrten während des Ersten Weltkriegs

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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1, 3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Geschichte des Romanischen Westeuropa), Veranstaltung: "Heimatfront": Gesellschaft und Wirtschaft 1914-1918 im europäischen Vergleich., Sprache: Deutsch, Abstract: In einem ersten Schritt soll ein kurzer Abriss zur französischen und deutschen Medizin erfolgen (2.1). Bevor auf die kulturelle Konstruktion mittels der Prothesen eingegangen werden kann (2.3), sollen als Grundlage hierfür zunächst die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der medikotechnischen Rekonstruktion während des Krieges verdeutlicht werden (2.2). Abschließend werden die eingangs gestellten Fragen in einer Schlussbetrachtung beantwortet. Bei einer ersten Durchschau der MMW und des Pm wird bereits augenfällig, inwiefern der Erste Weltkrieg eine neuartige Quantität an Kriegsopfern schuf und eine ebenso neuartige Qualität an Verletzungsbildern hervorbrachte. Das Neue des Ersten Weltkriegs entsprach dabei der qualitativen wie quantitativen Steigerung der eingesetzten Waffen und war zeitgleich der unzureichenden taktischen Ausrichtung darauf geschuldet. Technische Innovationen und die verheerenden Fehlkalkulationen zwangen die Medizin, neue Behandlungsmethoden auszuarbeiten und zu erproben. An diese sollten sich, wie gezeigt wird, wiederum kulturelle Deutungen anschließen. Um diese Neuartigkeit sowie das zugrundeliegende Veränderungspotential zu verstehen, muss zunächst auf die medizinische Situation vor dem Ersten Weltkrieg eingegangen werden - zwar nicht mit dem Anspruch auf Vollständigkeit, jedoch mit dem Verweis auf jene Themengebiete, die sich im Zusammenhang mit der Prothetik im Krieg zu Charakteristika und Problemfeldern in den beiden (Kriegs-)Gesellschaften entwickeln sollten.
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