Medienphänomen Donald Trump. Die Bedeutung der Objektivität im Journalismus
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 2, 3, Universität Regensburg, Veranstaltung: Nachrichtenmedien, Sprache: Deutsch, Abstract: "It's freezing and snowing in New York--we need global warming!" Mit dieser Aussage auf seinem Twitter-Account sorgte der jetzige Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika schon vor seiner Präsidentschaftskandidat für Aufsehen und Gesprächsstoff. Die Medienpräsenz des mächtigsten Mannes der Erde nahm zu, je näher die Präsidentschaftswahl der USA 2016 rückte. Donald Trump sorgte immer wieder aufs Neue für große für Schlagzeilen in der Presse und im Web. Ob diese Meldungen, die von und um Herrn Trump kursieren der Aufregung gerecht werden und ob sie von den Medien und deren Journalisten immer in einem korrekten, den Medien angemessenem, Licht betrachtet werden oder ob manche dieser Artikel und Beiträge nur einer Umsatzsteigerung mancher Nachrichtenunternehmen dienen ist hierbei jedoch fraglich. In der heutigen Medienlandschaft ist eine objektive und sachkundige Berichterstattung unabdingbar und guter Journalismus ist eine Notwendigkeit, die nicht außer Acht gelassen werden darf. "Die wichtigste und zugleich schwierigste Aufgabe für Journalisten ist die Selektion von Informationen, die Entscheidung über das , Bringen' oder , Nichtbringen' im jeweiligen Medium. Ausgewählt wird in jeder Phase journalistischer Arbeit". Die Tätigkeit eines Journalisten ist zu keinem Punkt seines Arbeitsprozesses als einfach zu betrachten, jedoch gibt es immer wieder Fälle in denen Quantität und Aktualität über Qualität steht. Donald Trump ist vor allem durch negative Schlagzeilen aufgefallen und war so dauerhaft sehr präsent in der Medienwelt vertreten. In diesem Zusammenhang wird oft die Frage aufgeworfen, ob die Präsenz gerechtfertigt sei und ob die damit verbundenen Nachrichten journalistischen Grundsätzen entsprechen oder nicht. "Die Nachricht ist eine direkte, auf das Wesentliche konzentrierte und möglichst objektive Mitteilung über ein neues Ereignis, das für die Öffentlichkeit wichtig und/oder interessant ist". Bei einer überwiegend negativen Berichterstattung der Medien wird oft eine fehlende Objektivität angemaßt. Ob und inwieweit dies der Fall ist, wird im Folgenden anhand der Berichterstattung während des Wahlkampfs der USA genauer Untersucht und im Gesamtkontext der journalistischen Grundsätze eingeordnet und verglichen.
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