Medienpädagogik im Wandel der Zeit
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1, 0, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Medien beeinflussen seit jeher die Verhaltensweisen von Menschen. In der
Medienwissenschaft wird in diesem Zusammenhang sehr häufig auf die Auswirkungen
des Hörspieles Krieg der Welten (1938) von Orson Welles verwiesen. In den
vergangenen Jahrzehnten hat sich die Manipulationskraft der Medien stetig erhöht. Wie
es Moser (2000: 16) beschreibt, werden Einstellungen und Gefühle von Menschen
oftmals allein durch die selektive Darstellung der Medien bestimmt. Die rasante
Medienentwicklung hat besonders für die Medienpädagogik ständig neue
Herausforderungen zur Folge. In der Wissenschaft kursiert daher schon seit längerer
Zeit die These, dass man unter Medienpädagogik lediglich kurzfristige Maßnahmen
aufgrund der Entwicklung neuer Medien und daraus resultierenden gesellschaftlichen
Diskussionen verstehen könne (vgl. Hüther/Schorb 2005: 4). Doch wie hat sich die
Medienpädagogik während ihrer Geschichte eigentlich entwickelt, welcher Stellenwert
ist ihr beizumessen, wie wird sie heute betrieben und wo gibt es Problemfelder?
In der folgenden Hausarbeit möchte ich diesen Fragen nachgehen. Zunächst beschreibe
ich die geschichtliche Entwicklung der Medienpädagogik. Danach stelle ich die
filmpädagogische Einrichtung Institut für Kino und Filmkultur (IKF) vor, welche sich
besonders mit der Aufklärung über die Filmsprache beschäftigt. Anschließend erläutere
ich die gesellschaftliche Bedeutung von Medienpädagogik, wobei ich mich besonders
auf den Filmbereich konzentriere. In einem abschließenden Fazit fasse ich die
wichtigsten Aspekte zusammen und mache einen Ausblick.
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