Medienevolution und die Gewinnung neuer Denkräume
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Die Archäologie öffnet der Kommunikationsgeschichte neue Horizonte. Diese Arbeit nimmt erstmals systematisch eine Schlüssel- und Scharnierphase der graphischen Kommunikation im 10. und 9. Jt. v. Chr. in den Blick. Nach dem Ende der Eiszeit wurden Grundlagen gelegt, auf denen die spätere Kulturentwicklung aufbauen konnte. Besonders betroffen und miteinander vernetzt sind dabei die Bereiche: Bildanthropologie, Religionsgeschichte, Medienarchäologie und Semiotik, Mentalitätsgeschichte, Poetik, Metaphrologie und Narratologie.
Behandelt wird im Folgenden der geographische Raum vorzüglich von Mesopotamien, doch werden zugleich auch mögliche Entwicklungslinien bis ins Niltal hin verfolgt. Kern und Ausgangspunkt dieser Überlegungen sind die neuen faszinierenden Funde und Befunde vom Göbekli Tepe in Obermesopotamien.
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