Medienerziehung in der Grundschule - Schulalltag zwischen Forschung und didaktischem Angebot
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Examensarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: gut, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg (Institut für Sprachen), Sprache: Deutsch, Abstract: Kinder sehen zu viel Fern, sitzen den ganzen Tag vor dem PC, sind deshalb unkonzentriert und sogar aggressiv! Diese Aussage ist zur Zeit überall zu hören und zu lesen. Nun soll plötzlich auch die Schule den Computerkonsum unterstützen und mit sogenannten neuen Medien im Unterricht arbeiten?
Moderne Studien zeigen, dass die Problematik nicht im Medium selbst, sondern beim Umgang damit zu finden ist. Nach den neuen Bildungsplänen steht die Schule besonders hinsichtlich des Faches Deutsch in der Pflicht, Kinder schon im Grundschulalter dabei zu unterstützen, neue Medien - so auch Computer und Internet - als mündige, selbstbewusste und reflektierte Nutzer einzusetzen. Dadurch soll auch verhindert werden, dass Kinder in die ausschließlich passive Rolle des naiven Konsumenten gedrängt werden. Das Schlagwort hierfür ist "Medienerziehung".
Doch wie ist es um die Voraussetzungen für eine sinnvolle Medienerziehung bestellt? Sind die Schulen hierfür ausgerüstet? Wie sieht es mit Einstellung und Kompetenz der Lehrer aus?
In mehreren Schulen Baden-Württembergs fand hierzu und zu anderen Schlüsselfragen eine Befragung statt, welche die Forderungen der Forschung, das vorhandene didaktische Angebot und den wirklichen Schulalltag gegenüberstellt.
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