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Walter Benjamin hat früh erkannt, daß technische Medien die künstlerischen Darstellungsweisen und die alltäglichen Erfahrungsformen verändern. Seit den 20er Jahren sind zahlreiche Texte zum Zusammenhang von Medienentwicklung, Kunstproduktion und Wahrnehmungswandel entstanden, die die Medienästhetik als eigenen Bereich der Ästhetik und Kunstwissenschaft begründet haben. Die zwischen 1925 und 1940 entstandenen Arbeiten üben seit ihrer Wiederentdeckung nachhaltigen Einfluß auf die kunst- und medientheoretischen Debatten aus. Sie werden hier, gegliedert nach Medienkomplexen, erstmals gesammelt vorgelegt.
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