Medien | Zeiten
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Medien lassen sich nicht durch eine einzige Temporalform bestimmen, sondern sind immer schon von mehreren Zeitlogiken durchzogen und bringen ebenso Temporalitäten in jeweils spezifischen Wechselverhältnissen hervor. Diese programmatische These des Medienwissenschaftlers Kay Kirchmann bildet den Ausgangspunkt des vorliegenden Sammelbandes. Die einzelnen Beiträge beschäftigen sich anhand konkreter Fallbeispiele mit den vielfältigen Zusammenhängen medialer und temporaler Phänomene. Anhand so unterschiedlicher Medien wie Fernsehen, Film, Fotografie, Theater, Musikvideos, Dioramen, Diagrammen oder auch GIFs geht es dementsprechend um die Beantwortung der Frage, wie sich die Interdependenzen, also die vielfältigen Wechselbeziehungen von Medien und Zeit, gestalten und erklären lassen.
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