Mediale Varietäten des Deutschen als Ausdruck ökonomischen Sprachwandels am Beispiel sozialer Netzwerke und Instant Messaging Services
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1, 0, Universität Kassel (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Einführung in die Sprachgeschichte des Deutschen, Sprache: Deutsch, Abstract: In einer Zeit moderner Medien werden die Varietäten des Deutschen besonders deutlich. Soziale Netzwerke wie Facebook oder Twitter ermöglichen es jedem Nutzer, Gedanken, Erlebnisse oder andere spontane Ideen zu veröffentlichen oder die von anderen Nutzern zu kommentieren. In der vorliegenden Arbeit sollen am Beispiel des sozialen Netzwerks , Twitter' sowie an Instant Messaging Services wie , SMS' oder , WhatsApp' mediale Varietäten des Deutschen untersucht werden, um herauszuarbeiten, inwieweit sprachliche Variationen in diesen Medienplattformen einen Beitrag zu einem ökonomischen Sprachwandel leisten.
Einleitend wird daher zunächst sprachhistorisch vorgegangen und aufgezeigt, wie sich sprachlicher Wandel vollzieht und welche grundlegenden Muster er umfasst. Anschließend wird vertiefend auf den Aspekt der Sprachökonomie eingegangen. Hierbei wird versucht, Motive und Grundtendenzen darzustellen, die unsere Sprache früher wie heute durch sprachsystematische Faktoren einfacher machen. In diesem Zusammenhang wird ebenso auf Varietäten des Deutschen eingegangen, von denen die medialen Formen im anschließenden Teil im Zentrum stehen. Am Beispiel von , Instant Messaging' und , Twitter' sollen sprachliche Phänomene veranschaulicht und analysiert werden, um abschließend auf den Begriff des Sprachwandels zurückzukehren. Wie äußert sich Sprachökonomie im medialen Kontext und warum sind die Veränderungen im Sprachgebrauch funktionale Formen sprachlichen Wandels? Im nachfolgenden Teil wird nun vertiefend auf den Aspekt des Sprachwandels eingegangen.
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