Mediale Bildkommunikation auf Instagram und ihre Auswirkungen auf die Identitätsaushandlungen von Jugendlichen
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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1, 3, Universität Paderborn (Medienwissenschaften), Veranstaltung: Identitätsfindung, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich anhand eines erfolgreichen Social-Media-Netzwerks näher mit den Grundlagen der digitalen Bildkommunikation. Das Ziel der Forschung ist herauszustellen, auf welche Weise das Bild als Kommunikationsmedium gestaltet werden kann, wie die digitale Interaktion unter den Jugendlichen abläuft und inwiefern das Handeln mit Bildern Einfluss auf das Selbstbild eines Individuums nehmen kann. Um diesem Thema auf den Grund gehen zu können, wurde eine zusammenfassende Forschungsfrage aufgestellt, die im Laufe dieser Arbeit beantwortet wird: Wie läuft die Identitätsaushandlung Jugendlicher und junger Erwachsener über Bildkommunikation auf der Plattform Instagram nach dem symbolischen Interaktionismus George Herbert Meads ab?Das Identitätsmodell nach Mead bietet sich für die Untersuchungen zum Thema Bildkommunikation gut an, da er in seinem Ansatz erklärt, wie ein Individuum über zwischenmenschliche Kommunikation mit seiner Umwelt zu einem Selbstbild gelangt. Ausgehend von diesem Standpunkt ist es möglich, das aktuelle Modell der Bildkommunikation auf den symbolischen Interaktionismus von Mead zu übertragen und zu deuten. Der Fokus wird hierbei auf die Altersgruppen von Jugendlichen und jungen Erwachsen gelegt, da sich diese am intensivsten mit der Präsentation von Identitätsentwürfen auf Social-Media-Kanälen beschäftigen.
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