Medea
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In der Reihe »Klassiker in neuer Rechtschreibung« gibt Klara Neuhaus-Richter die 10.000 wichtigsten Bücher der Weltliteratur in der empfohlenen Schreibweise nach Duden heraus.Euripides: Medea. Eine TragödieDie zauberkundige Königstochter Medea verhilft Jason zu dem begehrten »Goldenen Vlies« und schließt sich seinen Argonauten an. Medea und Jason heiraten und leben glücklich mit ihren beiden Söhnen in Korinth. Doch dann verstößt Jason sie weil er die Tochter Kreons, des Königs von Korinth heiraten will. Medea sinnt auf fürchterliche Rache.Aufführung 431 v. Chr. in Athen. Hier nach der Übers. von J.A. Hartung in: Griechische Tragiker, hg. v. Wolf Hartmut Friedrich, München (Winkler) 1958.Textgrundlage ist die Ausgabe:Griechische Tragiker: Aischylos, Sophokles, Euripides. Hg. v. Wolf Hartmut Friedrich, übers. v. J. G. Droysen (Aischylos), K. W. F. Solger (Sophokles), J. A. Hartung (Euripides), München: Winkler, 1958.Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt.Neu herausgegeben und mit einer Biografie des Autors versehen von Klara Neuhaus-Richter, Berlin 2021.Umschlaggestaltung von Rainer Richter unter Verwendung einer Porträtzeichnung von Josefine Weinschrott.Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbHÜber den Autor:480 v. Chr. auf Salamis geboren, zieht sich Euripides zeit seines Lebens immer wieder zurück in eine Höhle auf der Insel vor der attischen Küste, um dort seine zahlreichen Dramen zu verfassen. Als regelmäßiger Teilnehmer der Dionysien geht er zu Lebzeiten viermal und einmal posthum als Sieger aus den Theaterfestspielen hervor. Sogar sein Freund Sokrates, der dem Theater wenig abgewinnen kann, besucht die Spielstätten, wenn er ein neues Stück aufführen lässt. Mit Euripides stirbt 406 v. Chr. in Pella einer der bis heute meistgespielten Dramatiker der Welt. Der Legende nach haben wilde Hunde seinen Körper zerrissen.
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