Martin Luther im Widerstreit der Konfessionen
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Die Bedeutung Luthers für die Theologie heute
Welche Bedeutung haben Martin Luther und die Reformation für den gegenwärtigen Katholizismus und Protestantismus, welche Relevanz haben Rechtfertigungslehre, Anthropologie, Offenbarungsverständnis und Kirchenbegriff des Reformators für das Selbstverständnis der Kirchen und Theologien heute? Welche Impulse seines Denkens sind auch unter den Bedingungen der Moderne rezeptionsfähig? Zu diesen Fragen versammelt der Band hochkarätige Autoren. Neben einem Beitrag der Berliner Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff über „Luther als Sprachereignis“ diskutieren renommierte Theologinnen und Theologen strittige Aspekte von Martin Luthers Theologie. Kardinal Kurt Koch (Rom) und Bischof Michael Bünker (Wien) bringen die Deutungsperspektive der Kirchenleitungen ein. Der Band geht auf ein Symposium zurück, das von beiden theologischen Fakultäten der Universität Wien im Vorfeld des Reformationsgedenkens veranstaltet wurde.
Die Herausgeber
Christian Danz, geb. 1962, Dr. theol., Professor für Systematische Theologie A.B. an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien, Jan-Heiner Tück, geb. 1967, Dr. theol., Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien.
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