Maria-Magdalena-Kirche
BücherAngebote / Angebote:
Quelle: Wikipedia. Seiten: 56. Kapitel: Expositurkirche Maria Magdalena, Ste-Marie-Madeleine de Vézelay, Pfarrkirche Alpnach, La Madeleine, St. Maria-Magdalena, Pfarrkirche St. Magdalena, St. Maria Magdalena, Sankt Magdalena im Halltal, St. Magdalenen, Magdalenenkapelle, Stadtpfarrkirche St. Magdalena, Maria-Magdalenen-Kapelle, Magdalenenkirche, Maria-Magdalenen-Kirche, Kapelle St. Maria Magdalena, Pfarrkirche Grafenbach, Ste-Marie-Madeleine de Saint-Maximin-la-Sainte-Baume, Kapelle Rodentelgen, Sankt-Magdalena-Kirche, Pfarrkirche Windhaag, Kapelle Maria Magdalena, Kloster Mariae Magdalenae, Reformierte Kirche Schnaus, Maria Magdalenakerk, Pfarrkirche Mitschig, Klosterkirche Sankt Maria Magdalena, Kapelle St. Magdalena. Auszug: Die Expositurkirche Maria Magdalena in Gleiritsch, dessen romanischer Ursprung in das 13. Jahrhundert zurückreicht, ist nach dem Erweiterungsbau eine "glückliche Verbindung des Alten mit dem Neuen". Sie ist eine der wenigen behindertengerechten Gotteshäuser in der Oberpfalz und das einzige im Landkreis Schwandorf. Ganz ohne Stufen kann das Gebäude betreten werden, der Kirchenboden fällt leicht nach vorne ab, so dass jeder Kirchenbesucher eine gute Sicht hat. Nach dem Erweiterungsbau in den Jahren 1978/79 entstand eine moderne Kirche, in welche die historische Bausubstanz eingebunden wurde. Der Erweiterungsbau wurde nur durch die Verlegung des Friedhofes, der sich rund um die Kirche befand, möglich. Ebenso wie der Ort Gleiritsch kann auch die Kirchengemeinde auf eine lange und geschichtsträchtige Vergangenheit zurückblicken. Die erste nachweisliche Nennung des Ortes Gleiritsch erfolgte im Jahre 1031. in einer Aufzeichnung des Kloster St. Emmeram in Regensburg. Im Jahre 1286 wird in einem der ältesten Pfarreienverzeichnisse des Bistums Regensburg erstmals die Pfarrei Gleiritsch erwähnt. Die Aufstellung des Verzeichnisses erfolgte auf Betreiben von Papst Gregor X. und später auf Befehl des Papstes Honorius IV. und sollte dazu dienen, den Kreuzzug zu finanzieren. Man trug jede Pfarrei in Schätzungslisten ein, darunter auch Gleiritsch, und veranlagte jeden Geistlichen zur Zahlung eines bestimmten Betrages. Das Verzeichnis, das wertvolle Hinweise über den Weg der Christianisierung des Bistum Regensburg gibt, nennt 22 verschiedene Dekanate, darunter das Dekanat "Viechtach vel Lue". In diesem Dekanat erscheinen 53 Orte, einer davon der Ort "Glärätsch". Der heutige Pfarrsitz Weidenthal, dem die spätere Expositur unterstellt war, fehlt in diesem Verzeichnis. Neben diesem Vermerk berichtet ein Manuskript beim Historische Verein für Oberpfalz und Regensburg von der Pfarrei Gleiritsch. "Im Jahre 1433 ist Gleiritsch als katholische Pfarrei unter dem Dekanat Nabburg aufgeführt". F
Folgt in ca. 5 Arbeitstagen