Margrit und Ernst Baumann. Die Welt sehen
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Zuerst im 2CV, dann im umgebauten VW-Bus: Das Zürcher Fotografenpaar Margrit und Ernst Baumann, 1929 bzw. 1928 geboren, begann in den 1950er-Jahren rund um den Erdball zu reisen. Ihre Fotografien publizierten sie in Zeitschriften und Zeitungen wie Stern, Neue Zürcher Zeitung oder Das gelbe Heft und brachten so die Welt in die Wohnzimmer. Kosmopolitan und neugierig kamen sie zu Motiven mit Seltenheitswert: Farbporträts von Che Guevara gehören ebenso dazu wie Reportagen über die letzten Kopfjäger im ecuadorianischen Urwald. Ein Schwerpunkt dieser reich bebilderten Doppelmonografie ist ihre Reise entlang der «Panamericana» 1957-1959, die Süd- und Nordamerika verbindet. Sie fotografierten Reportagen, Porträts und Landschaftsbilder und drehten den wohl ersten Farbfilm über den legendären Verkehrsweg. Dieser Film und ein Filporträt über die beiden Fotografen sind dem Buch auf DVD beigefügt.
Das Buch präsentiert Funde aus ihrem Fotoarchiv - viele Bilder erstmals im Originalausschnitt - sowie Publikationen in Zeitschriften. Der Historiker und Schriftsteller Wilfried Meichtry erzählt vom ereignisreichen Leben des Paars, das sich zeitlebens als journalistische Handwerker verstanden hat. Der Fotohistoriker Markus Schürpf ordnet ihr Werk in die Foto- und Pressegeschichte ein, Nadine Olonetzky verfasst Begleittexte zu den Bildern. Eine Entdeckung in der Schweizer Fotogeschichte.
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