Männer und Männlichkeiten in der Sozialen Arbeit
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Das Berufsfeld der Sozialen Arbeit wird bis heute von der ungleichen Positionierung der Geschlechter geprägt. Diese ist eng gekoppelt an den Gesamtzusammenhang der gesellschaftlichen und geschlechtshierarchischen Arbeitsteilung sowie der immer noch wirkmächtigen These der »Geschlechterdifferenz«. In diesem Band der Schriftenreihe »Aktuelle und Grundsatzfragen der Sozialen Arbeit« wird der aktuelle Stand der Debatte um die Problematisierung »der fehlenden Männer« vor dem Hintergrund der Vergeschlechtlichung von Berufen sowie dem Bedeutungsgewinn professioneller Aspekte für das Selbstverständnis von Sozialarbeiter*innen aus verschieden Perspektiven analysiert und diskutiert. Das Spektrum der Beiträge schließt das historische Modell der Geschlechterdifferenz ebenso ein wie eine kritische Betrachtung der Forderung nach mehr Männern in der Sozialen Arbeit, als Gegenpol zur impliziten Botschaft: zu viele Frauen.
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