Männer - Machos - Memmen
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In den siebziger Jahren wurde im Zuge der Emanzipationsbewegung Geschlechtlichkeit und auch der Aspekt Weiblichkeit im Film immer stärker - vor allem aus feministischer Sicht - thematisiert. Eine theoretisch fundierte Auseinandersetzung mit Männlichkeit hingegen entwickelte sich nicht im gleichen Umfang. Das Buch soll einen Beitrag zur kritischen Männerforschung leisten, der sich mit der Repräsentation von Männlichkeit im Film im sozialgeschichtlichen Kontext auseinandersetzt.
Als Einstieg stellen die Herausgeber eine filmsoziologische Theorie von Männlichkeit vor. Die Co-Autoren befassen sich unter anderem mit Erscheinungsformen von Männlichkeit bei einzelnen Schauspielern (Götz George), im Kontext von Schauspielerschulen (Method Acting), in Genres (Western, Science Fiction, Action Film) oder im Werk ausgesuchter Regissseure (Stanley Kubrick, Gregg Araki).
Mit weiteren Beiträgen von Walter Erhart, Andreas Blum, Norbert Grob, Michael Gruteser, Thomas Morsch, Marc Oberländer, Andreas Rauscher, Marcus Stiglegger und Stefanie Weinsheimer.
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