Mann vs. Frau im bürgerlichen Trauerspiel
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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, 3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Hausarbeit ist es, die Verhältnisse zwischen Mann und Frau in der Literatur des 19. Jahrhunderts, genauer im bürgerlichen Trauerspiel, zu definieren und die Bedeutung dieser für die Gesellschaft darzustellen. Um dieses Ziel zu erreichen, werde ich die weiblichen Hauptfiguren einiger Werke charakterisieren und ihre Beziehungen zu ihren Eltern und ihre Rechte und Pflichten erläutern, um ein möglich umfassendes Bild des Standes der Emanzipation und Entwicklung zu erwirken.Dafür wird im ersten Absatz das Trauerspiel im Zusammenhang mit dem Verhältnis zwischen Mann und Frau analysiert. Darauf folgt die Charakterisierung verschiedener weiblicher Hauptfiguren in den Dramen "Emilia Galotti" (1772) von Gotthold Ephraim Lessing, "Die Soldaten" (1774/75) von Jakob Michael Reinhold Lenz und Friedrich Hebels "Maria Magdalena" (1844). Der vierte Absatz beschäftigt sich mit dem Konflikt und der Beziehung zwischen Vater und Tochter, welche auch den Stand der Emanzipation und Aufklärung der Frau sowie die Rechte des Vaters im bürgerlichen Trauerspiel mit einbezieht. Der letzte Teil beschäftigt sich mit der Rolle der Mutter in den Dramen. Abschließend soll ein Fazit die Ergebnisse sichern und eine Antwort auf die eingangs gestellte Frage liefern: Wie wurden die traditionellen Geschlechterrollen im bürgerlichen Trauerspiel umgesetzt?
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