Mânil
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Mânil - einfach nur der Anfang" ist der Auftakt zu einer umfangreichen Fantasy-Romanreihe, die weit über dieses Genre hinausgeht.
Neben dem Aspekt des Fantastischen und der konsequenten Selbstironie geht es in dieser Geschichte vor allem um Freundschaft, Selbstfindung, Queerness, Eigenakzeptanz, gespaltene Persönlichkeit, Angst und Durchhaltevermögen, die schwierigen Sprünge über den eigenen Schatten, Individualität, Übergriffigkeit und um die Tatsache, dass das Leben ohne Unsinn wirklich sinnlos ist.
Dieses Manuskript ist der Beginn von Mânils turbulenter Reise in die Welt der Magie, voller Witz, absurder, bissiger Dialoge, Slapstick, ernster und teilweise auch weniger ernst gemeinter Machtkämpfe, unerwarteter Wendungen und Situationskomik - und zwischendurch überraschender Tiefgründigkeit.
Der erste Teil der Geschichte spielt in einer modernen Welt namens Mehrleben im Land Vingada-Cherat, in dem die Öffentlichkeit erst vor wenigen Jahren erfahren hat, dass Zauberer und andere magische Wesen deutlich realer sind, als man bislang dachte, und vor allem schon immer unter den Menschen gelebt haben:
Der 16-jährige etwas seltsame und verpeilte Außenseiter Mânil hatte bisher jedoch nichts mit Magie am Hut. Er war viel zu beschäftigt damit, seinen Platz in der Welt zu finden. Doch eine wahnwitzige, aber eigentlich harmlose Wette bringt seine ungeahnten und unerwarteten magischen Fähigkeiten zutage. Zunächst ist er gänzlich verwirrt darüber und zweifelt ernsthaft an seinem Verstand. Dennoch verlangen diese neuen Kräfte nun nach gründlicher Ausbildung, da sie schnell drohen, ihm um die Ohren zu fliegen.
Suketo Karpelkh ist ein misanthropischer, etwas schrulliger Privatlehrer für Magie, bei dem Mânil nun seine Ausbildung beginnt. Neben Mânil wird dort noch eine weitere Handvoll Jugendlicher unterrichtet und er entdeckt gemeinsam mit ihnen staunend die magische Seite Mehrlebens und erkundet seine eigenen neuen Kräfte. Neben seinen Pubertätsproblemen, der Sache mit der Liebe und der Frage nach Geschlechtszugehörigkeiten versucht er zu ergründen, wer er selbst wirklich ist, denn anscheinend weiß er das nicht so genau, wie er gedacht hatte.
Mit Lilian, einer mutigen, jungen Frau, die entschlossen ist, sich gänzlich ohne Magie in der Magierwelt zu behaupten, freundet er sich rasch an, doch der eigensinnige Mânil findet nicht nur Freunde in der zunächst noch kleinen Gruppe. Zwischen ihm und dem skrupellosen Tyrone entwickelt sich schon bald eine erbitterte Feindschaft.
Vor allem stellt sich jedoch heraus, dass sich zwischen dem extrem mürrischen und manchmal etwas sadistischen Suketo und dem renitenten und auch gern provokativen Mânil trotz - oder mehr sogar durch - deren nicht selten eskalierenden Machtkämpfen ein sehr gespanntes und komplexes Verhältnis entwickelt.
Im Hintergrund gibt es auch noch die Plüscheule "Eule Eule von Plüsch zu Federfell", die die meisten aufkommenden Fragen durchaus beantworten könnte - es aber ganz bestimmt nicht tut! Was die echte Eule, Mânils rabiate, beste Freundin, die ihren Namen grundsätzlich niemandem verrät, noch alles weiß, scheint auch nicht ohne zu sein...
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