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"Manchmal ging mir Mama verloren"

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Günter Grass' Roman "Die Blechtrommel" ist eines der bedeutendsten Werke der deutschen Nachkriegsliteratur. Die Mutterfiguren sind es dabei, die das Leben des Protagonisten Oskar durchweg prägen. Hoch interessant ist vor allem der Verlauf zwischen den drei Müttergenerationen, angefangen bei der Großmutter Anna, über die Mutter Agnes bis hin zur Geliebten und Stiefmutter Maria. Auch die heilige Mutter und die Figur der Schwarzen Köchin können bei dieser Untersuchung nicht übersehen werden. Auffallend hierbei ist die Verbindung zur Zeitgeschichte, denn durch die Propaganda im Dritten Reich hatte sich das Bild der Frau und Mutter in der Öffentlichkeit stark gewandelt. Von den Nationalsozialisten wurde das Bild des , Heimchens am Herd' propagiert, dessen Lebensaufgabe es sein sollte, sich um die Bedürfnisse des Mannes und um die Kinder zu kümmern. Eine Betrachtung der Mutterfiguren und ihre Bedeutung im Roman sowie die damit dargestellte Rolle der Mutter in der Gesellschaft ist daher interessant und eine Analyse wert.
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