Maler Des Klassizismus
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 93. Kapitel: Angelika Kauffmann, Anton Raphael Mengs, Jean-Auguste-Dominique Ingres, Benedikt Beckenkamp, William Berczy, Élisabeth Vigée-Lebrun, Anselm Feuerbach, John Vanderlyn, Carl Blechen, Ludovike Simanowiz, Heinrich Friedrich Füger, Jacques-Louis David, Asmus Carstens, Joseph Anton Koch, Anne Louis Girodet-Trioson, Washington Allston, Hubert Maurer, Benjamin West, Jean-Léon Gérôme, Lawrence Alma-Tadema, Johann Jakob Hauer, Mariano Rossi, Josef Abel, Richard Parkes Bonington, Moritz Retzsch, Johann Heinrich Wilhelm Tischbein, Marco Benefial, FrantiSek Tkadlík, Johann Baptist Seele, Ludwig Philipp Strack, Louis Jean Desprez, Jean-Baptiste Regnault, Marie-Gabrielle Capet, Giuseppe Passeri, Gioacchino Martorana, Marie-Denise Villers, Jean-Baptiste Debret, Giuseppe Errante, Anna Rosina de Gasc, Vincenzo Riolo, Francesco Albani, Nicolai Abildgaard, Charles Marie Bouton, Michele Panebianco, Giuseppe Anselmo Pellicia, Giacomo Conti, Filippo Randazzo, Giovanni Patricolo, Michael Arnold, Giuseppe Patania, Heinrich Olivier, Andrea Appiani, Letterio Subba, Marie-Victoire Lemoine, Anton Petter, Gottlieb Schick, Giuseppe Rapisardi, Konrad Huber, Francesco Guadagnino, Salvatore Lo Forte, Matthias Schiffer, Marie-Geneviève Bouliar, Conrad Geiger, Giuseppe Quaglio, Hortense Haudebourt-Lescot, Charlotte Mercier, Marie-Geneviève Navarre, Pietro Martorana, Bologneser Schule. Auszug: Jean-Auguste-Dominique Ingres (* 29. August 1780 in Montauban, + 14. Januar 1867 in Paris) war ein französischer Maler und einer der bedeutendsten Vertreter der offiziellen Kunst im Frankreich des 19. Jahrhunderts. Ingres lernte bei Jacques-Louis David und an der École des Beaux-Arts in Paris. Er gewann 1801 mit dem Gemälde Achill empfängt die Bittgesandschaft des Agamemnon den angesehenen Prix de Rome, konnte aber in der Folge nicht an diesen Erfolg anknüpfen. 1806 trat er das mit dem Preis verbundene Rom-Stipendium an und blieb auch nach dessen Ende in Italien. Seine Werke aus dieser Zeit stießen oftmals auf harte Kritik. Erst 1824 kehrte Ingres in Folge seines Erfolges beim Salon de Paris nach Frankreich zurück und wurde zum anerkannten Künstler seiner Zeit. 1825 verlieh ihm der König das Kreuz der Ehrenlegion, 1829 wurde er zum Professor an der Ecole des Beaux-Arts berufen. Nach einem Misserfolg im Salon des Jahres 1834 beschloss Ingres, in Zukunft nicht mehr dort auszustellen, und kehrte 1835 als Direktor der Académie de France à Rome nach Rom zurück. Nach dem Ende seiner dortigen Amtszeit kehrte er 1841 zurück und setzte seine Lehrtätigkeit an der École des Beaux-Arts fort, zehn Jahre später erhielt er dort den Posten eines Direktors. In den letzten Jahren seines Lebens legte Ingres besonderen Wert auf sein künstlerisches Gesamtwerk und die Festigung seines Ruhmes. Er begann 1851 damit in seiner Heimatstadt mit Schenkungen das ihm gewidmete Musée Ingres zu begründen, dem er auch im Nachlass viele Gemälde und Zeichnungen von sich und mit Verbindung zu ihm hinterließ. Ingres war ein Vertreter des Klassizismus und stand vor allem mit Eugène Delacroix als Maler der französischen Romantik in starker Konkurrenz. In der Gegenposition zu der von Delacroix vertretenen Malweise wurde Ingres als Bewahrer der Tradition gefeiert. Seine Werke wiesen jedoch auch Vorgriffe auf die Moderne auf. So ordnete er oftmals die Wirklichkeitsdarstellung seiner eigenen Vorstellung unter
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