Majolika (Classic Reprint)
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Excerpt from MajolikaDie ältesten Tongeräte mit derartigen Glasuren hat Ägypten aufzuweisen. Von dort ist die Kunst des Glasierens in die alten Kulturstaaten des Euphrat und Tigrisgebietes und nach Persien gedrungen, wo sie namentlich im Dienste der Baukunst weiter entwickelt wurde. Auch die Griechen und Römer haben, teils von Ägypten, teils von Kleinasien aus, die Herstellung der Glasuren gelernt, aber bei ihrer Vorliebe für die reine Terrakotta mit einer zwar aufge brannten, aber durchlässigen Decke haben sie diese Kenntnis nach der künstlerischen Seite hin auszubeuten unterlassen. Sie ist dadurch mit dem Ausleben der antiken Kultur fur Europa wieder verloren gegangen.Im frühen Mittelalter erscheint die Fayence zuerst wieder im Orient in vielseitigster Verwendung. Durch den Islam gelangt sie nach Spanien. Während sie hier noch lange'zeit im Banne orientalischer Überlieferung befangen bleibt, feiert sie unter dem belebenden Hauch der Renaissance ihren höchsten Triumph 'auf eur'opäischem Boden in den Majo liken Italiens. Gleichzeitig entwickeln sich, teils aus mittel alterlichén Anfangen, teils aus italienischen Ein¿üssen neue Arten in Frankreich, Deutschland und der Schweiz.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.
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