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Mahl und religiöse Identität im frühen Christentum

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In der gesamten griechisch-römischen Antike verkörperte sich die soziale Identität von Gruppen in besonderer Weise in ihrem gemeinsamen Mahl: Die entscheidenden Aspekte ihres Gemeinsinns - ihr soziales und religiöses Selbstverständnis, Fragen der Zugehörigkeit und inneren Struktur sowie die Abgrenzung von anderen Gruppen - wurden durch das gemeinsame Mahl rituell behauptet und dargestellt. Der vorliegende Band präsentiert die Beiträge zu einer Tagung, die vom Dresdner SFB 804 "Transzendenz und Gemeinsinn" und dem SBL Seminar "Meals in the Greco-Roman World" gemeinsam veranstaltet wurde. Sie untersuchen sowohl die rituelle Praxis frühchristlicher Mähler als auch die theologischen Diskurse über das Mahl in ihrem kulturellen und sozialen Kontext. Neben grundsätzlichen Methodenfragen werden Beispiele diskutiert, die vom klassischen Athen über Qumran, das Neue Testament und Kirchenväter bis hin zu frühen monastischen Regeln reichen. Der Band leistet damit einen Beitrag zu den antiken VorausSetzungen von Identitätsbildung sowie zum Verständnis der frühchristlichen Mahltheologie.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

Preis

101,00 CHF

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