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Mädchengewalt als gesellschafftliches Phänomen

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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Frauenstudien / Gender-Forschung, , Sprache: Deutsch, Abstract: "Ich habe genug Kraft, was soll ich mit dem Messer?"- Diese Aussage würde man klischeebedingt dem männlichen Milieu einer Straßengang zuordnen. Das dies ein Zitat der quantitativen Studie Wittmanns und Bruhns aus dem Jahr 2002 zu Thema Mädchengewalt ist, und zwar die Aussage eines 14-jährigen Mädchens ist, überrascht. Diese Überraschung hingegen ist keineswegs verwunderlich. Wir haben ein klares Geschlechterbild in unserer Gesellschaft konstruiert. Ein Mädchen, dass sich gewalttätig zeigt, das physische Gewalt anwendet, um seinen gesellschaftlichen Status zu sichern und zu verteidigen, widerspricht den gesellschaftlichen Vorstellungen von Frauen, die sich eher in passiven Rollen oder vielmehr in Opferrollen von Gewaltsituationen einfinden sollen. Die Medien reagieren stark auf dieses Thema. Der Spiegel warnt in einem Artikel vor den unterschätzten "Engelsgesichtern" und das Focus Magazin hinterfragt das angeblich neue Phänomen, dass, so der Focus, Polizei und Psychologen vor große Herausforderungen stellt. Deshalb wird sich diese Arbeit mit folgenden Fragen beschäftigen: Handelt es sich um ein neues Phänomen - und wenn ja - in welcher Form tritt es in Erscheinung? Warum tritt Mädchengewalt auf und unterscheidett sie sich von männlicher Jugendgewalt? Beeinflusst die gesellschaftliche Konstruktion der Weiblicheit die Ausübung der sogenannten Mädchengewalt un ihre Ausdrucksform?
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

Preis

22,50 CHF

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