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M. Tullii Ciceronis De Officiis Ad Marcum Filium Libri Tres (Classic Reprint)

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Excerpt from M. Tullii Ciceronis De Officiis Ad Marcum Filium Libri TresChen Vergnügungen und Ausschweifungen, bis er sich im folgen den Jahre dem Heere des Marcus Brutus anschloss und als Ah führer eines Theils der Reiterei bei Philippi mitkämpfte. Er entkam aus der Niederlage seiner Partei und begab sich zu S. Pompejus nach Sicilien. Von den Triumvirn später begnadigt verwaltete er noch 724 (30) das Consulat. Er besass weder den Ehrgeiz und energischen Fleiss noch die Enthaltsamkeit seines Vaters, was für diesen um so mehr ein Antrieb sein musste, ihm eine Schrift über die P¿ichten zu dediciren. Die mehrfachen eindringlichen Ermahnungen Ciceros an seinen Sohn (h1, 2, 5 und zu Ende des Buchs) deuten an, dass er mit der Aufführung desselben nicht zufrieden war, und dasselbe bestätigen gleich zeitige Briefe (ad Attic. XIII, 1. XIV, 15. Ad famil. XVI, Cicero ist zu sehr Römer, um nicht der praktischen Thä tigkeit vor der wissenschaftlichen entschieden den Vorzug zu ge ben. Wenn er daher auch den hohen Genuss anerkennt, der aus der Wissenschaft entspringt (tusc. V, 24, so behaup tet er doch, der Grundtrieb der menschlichen Natur ginge mehr auf praktische Thätigkeit als auf das Wissen, und in ihr habe man auch den Zweck des Lebens zu sehen, denn das Wissen sei unvollständig und mangelhaft, wenn nicht das Handeln darauf folge (de off. I, 6, 10. I c. 43. De fin. V c. Der Zweck der Philosophie ist ihm also die rechte Weise des Handelns und die Bedingungen eines glückseligen Lebens zu erforschen. Dem gemäss rühmt er vor Allem Sokrates, weil dieser zuerst die Phi losophie in die rechte Bahn gelenkt habe (tusc. V, 4. Und in seinen eignen philosophischen Abhandlungen treten Dialektik und Physik gegen die Ethik in den Hintergrund und werden ebenfalls nur im praktischen Interesse besprochen, die eine als Grundlage der gesammten Philosophie und als namentlich für den Redner wichtig, die andre insofern sie eine nothwendige Ergänzung der Ethik ist. In der Ethik dagegen hat Cicero selbst am meisten gedacht und sich eine eigne Ueberzeugung gebildet, wenn es ihm auch sowohl an der Genialität, eine neue Grundau schauung aufzustellen, als auch an der zur Durchführung eines Systems nöthigen philosophischen Bildung gebricht. Seine Ueberzeugung spricht sich namentlich negativ in der Verwerfung der epikureischen Lustlehre aus während er zwischen Stoikern und Peripatetikern schwankt, wo diese beiden Schulen ausein ander gehen. Sehen wir nun von den unbedeutenderen der auf Ethik bezüglichen Schriften ab, wie de amicz'tia und de senectnte, so erkennen wir sogleich den Zusammenhang, der zwischen den.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.
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