Luise Henriette von Nassau-Oranien
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Luise Henriette von Nassau-Oranien (1627-1667), eine Enkelin Wilhelms von Oranien, wuchs in den Niederlanden auf und erlebte dort die große kulturelle Blütezeit des so genannten Goldenen Zeitalters. Ihre Ehe mit dem brandenburgischen Kurfürsten Friedrich Wilhelm stellte für das vom Dreißigjährigen Krieg verwüstete Brandenburg einen Glücksfall dar.
Luise Henriette setzte sich in ihrer neuen Heimat für Toleranz und Religionsfrieden ein. Mit großer Hingabe und Fürsorge widmete sie sich der kulturellen und wirtschaftlichen Entwicklung der von ihr wieder gegründeten Stadt, die nach der beliebten Kurfürstin den Namen Oranienburg erhielt. Unter ihrer Obhut erblühte die Stadt zu einer Oase im Lande Brandenburg-Preußen.
Der bekannte Oranienburger Stadthistoriker Hans Biereigel würdigt in seiner lebendig geschriebenen Biografie die Leistungen dieser faszinierenden Oranienburgerin und zeigt dabei besonders die Bedeutung der jungen Kurfürstin für die Stadt Oranienburg und Brandenburg auf. Der Autor zeichnet das Bild einer selbstbewussten und zugleich anmutigen Landesmutter, die den Menschen in Brandenburg-Preußen in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts die Hoffnung auf eine bessere Zukunft zurückgab.