Lüftungstechnik
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 37. Kapitel: Lüftung, Versorgungstechnik, Innenraumluft, Kontrollierte Wohnraumlüftung, Differenzdruck-Messverfahren, VDI 6022, Gegenstrom-Schichtwärmetauscher, Lüftungsanlage, Druckbelüfter, Erdwärmeübertrager, Europäische Studienakademie Kälte-Klima-Lüftung, Brandschutzklappe, Luftführung, Luftarten, Schachtentrauchung, EN 13779, Camfil Farr, Überdruckbelüftung, Tunnelbelüftungsanlage, Lufttechnik, Außenluft, Querlüftung, Lüftungskanal, Quelllüftung, Luftwechselrate, Lüftungseffizienz, Umluftfilterung, Verband Deutscher Kälte-Klima-Fachbetriebe, Abluft, Fugenlüftung, Dorade-Lüfter, Heizregister, Natürliche Lüftung, Sole-Erdwärmeübertrager, Kuckuckslüfter, Volumenstromregler, Pankha, Mischluft, Fortluft, Zuluft, Maschinelle Lüftung, Luftinduktion, Unterdrucklüftung, Lüftungsklappe, Deflektorhaube, Windhutze. Auszug: Mit Lüften wird der Vorgang bezeichnet, mit dem man in einem umbauten bzw. geschlossenen Raum einen Luftwechsel erreichen will. Man kann maschinell lüften oder auf natürlichem Wege durch das Öffnen von Türen und/ oder Fenstern, sowie durch die permanente Fugenlüftung. Durch das Lüften wird der Austausch von Luft zwischen Außen- und Innenraum ermöglicht. Ziel ist die Abgabe des aus der Atmung von Mensch und Tier stammenden Kohlenstoffdioxids, von aus Gegenständen und Möbeln austretenden Schadstoffen, sonstigen Gasen und Aerosolen, überschüssiger Luftfeuchtigkeit sowie unangenehmen Gerüchen an den Außenraum und der Einlass insbesondere von Sauerstoff. Eine wichtige Grundlage des aeroben Lebens ist Sauerstoff, im Gegenzug wird Kohlenstoffdioxid produziert. Die Lüftung gewährleistet, dass der natürliche Gehalt von Sauerstoff (Volumenanteil 21%) und Kohlenstoffdioxid (0, 04%) in der Raumluft wiederhergestellt wird. Die Entfeuchtung des Raumes geschieht normalerweise über den Luftaustausch mit relativ trockener Luft. Dabei kommt es aber auch stark auf die Temperatur der auszutauschenden Luftmassen an. Warme Luft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen als kalte. Daher kann auch bei hoher relativer Luftfeuchte der Außenluft eine effektive Entfeuchtung im Inneren herbeigeführt werden, wenn die Außenluft kühl genug ist. Bei der Lüftung wird die kühle Außenluft in den Innenraum geleitet. Hier erwärmt sie sich, wodurch die relative (nicht die absolute) Luftfeuchtigkeit absinkt und hinzukommende Feuchtigkeit aufgenommen werden kann. Die erneut mit Wasser angereicherte Luft kann dann in einem neuen Lüftungszyklus wieder abgeführt werden. Ist eine solche Lüftung nicht ausreichend oder gar nicht möglich, kann es zur Kondensation an kalten Bauteilen kommen. Bei einfach verglasten Fenstern ist die Glasscheibe die kälteste Oberfläche und die Luftfeuchtigkeit schlägt sich an der Scheibe sichtbar nieder. Wird ein derartiges Fenster durch ein modernes, wärmegedämmtes Fenster ersetzt, ist oftmal
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