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Trance, Trommeln und Schamanen - Facetten der Welt des Übernatürlichen, die in vorgeschichtlichen Zeiten ein bedeutsamer Teil des Lebens war. Davon zeugen die vielfältigen prä- und protohistorischen Hinterlassenschaften, die die Archäologie für gewöhnlich als «kultisch», «rituell» oder «magisch» versteht. Genauso stellen heute nicht mehr lesbare Botschaften in Wandmalereien für die Forschung häufig Rätsel dar und deuten gleichzeitig auf magische Inhalte hin. Sogar viel verwendete, praktische Gegenstände oder bedeutsame Orte für Menschen unserer Vorgeschichte mögen neben ihrer praktischen auch eine kultisch-rituelle Funktion besessen haben. Dieses Buch diskutiert den problematischen Begriff der «Magie» in der Forschung. Es wendet sich Akteuren, Objekten und Orten zu, die uns in Überresten der Vorgeschichte als magische Spuren begegnen.
Erscheint im August