Lotta erkennt ihre Welt
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Gedichte, Kurzgeschichten, Miniaturen und Debattenbeiträge zu linker Politik ... ein Sammelsurium. Leander Sukovs Gedichte sind, wie seine Kurzgeschichten, ein Spiegel von Seele und Gesellschaft, von Einsamkeit undLiebe. Seine Protagonisten sind allesamt seltsam verrückt, aus der Bahn Geschobene. Das dialektische Verhältnis von Individuum zu Umwelt und Kollektiv wahrt der Autor dabei als Basis des Handelns seiner Protagonisten. Um Liebe geht es und um die Großstadt, um den Moloch und die Einsamkeit des Alters, um Verzweiflung und Kampf. Um die Freiheit, den Mund aufmachen zu dürfen und die Freiheit, glücklich sein zu können. Sukovs Debattenbeiträge zeigen ihn, der sich selbst als wertkonservativen Kommunisten bezeichnet, als einen, der die persönliche Freiheit, insbesondere die Freiheit des Wortes, für unteilbar hält. Der Einschätzung, er sei Neo-Expressionist, widerspricht er nicht ¿ er hat sie für sich übernommen.
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