Lokale Autonomie und Ordnungsmacht in den kaiserzeitlichen Provinzen vom 1. bis 3. Jahrhundert
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Rom war groß. Das Imperium Romanum umfaßte geographisch einen Raum, der sich von Europa nach Nordafrika und den in Vorderen Orient erstreckte. Diesen Herrschaftsbereich zu regieren, das heißt nicht nur, ihn militärisch zu beherrschen, sondern administrativ zu durchdringen, war die große Leistung der römischen Herrscher. Doch wie stellte sich die römische Ordnungsmacht in den einzelnen Provinzen dar? Wie stark rsp. wie schwach waren die unterschiedlichen administrativen Ebenen ausgebildet? Wie nachdrücklich lebten regionale Traditionen fort?
Die in diesem Band vereinten Beiträge internationaler Experten führen breit und eindringlich an solche Fragen heran und geben Antworten, wo konkrete Einblicke sich aus einem zwar vielfach lückenhaften, bisweilen aber doch auch dichten Überlieferungsbestand gewinnen lassen.
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