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Literatur (Sizilien)

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 55. Kapitel: Aischylos, Empedokles, Timaios von Tauromenion, Sonett, Andrea Camilleri, Stefano D'Arrigo, Diodor, Sappho, Theokritos, Elio Vittorini, Erinna, Dacia Maraini, Der Gattopardo, Simonides von Keos, Leonardo Sciascia, Giuseppe Tomasi di Lampedusa, Luigi Pirandello, Giovanni Verga, Philistos, Hahn im Korb, Sechs Personen suchen einen Autor, Epicharmos, Una storia semplice, Giovanni Meli, Stesichoros, Der Zusammenhang, Salvatore Quasimodo, Der Sizilianer, Sizilische Komödie, Vitaliano Brancati, Die Pension Eva, Vincenzo Consolo, Cronachette, Gesualdo Bufalino, Ignazio Buttitta, Eine Sache der Ehre, Der zerbrochene Himmel, Die Form des Wassers, Sizilianische Dichterschule, I mafiusi di la Vicaria, Luigi Capuana, Giacomo da Lentini, Giuseppe Fava, Die Riesen vom Berge, Lara Cardella, Melissa Panarello, Giuseppe Bonaviri, Nino Martoglio, Luigi Brogna, Roberto Alajmo, Mit geschlossenen Augen, Contrasto, Antonio Veneziano, Heinrich IV, Novellen für ein Jahr. Auszug: Empedokles (griechisch , * um 495 v. Chr. in Akragas, dem heutigen Agrigent auf Sizilien, + um 435 v. Chr. wohl auf der Peloponnes) war ein antiker griechischer Philosoph (Vorsokratiker), Politiker, Redner und Dichter. Unklar ist, ob die Behauptungen zutreffen, wonach er sich auch als Arzt, Magier und Wahrsager betätigte. Zahlreiche Geschichten über sein Leben und seinen Tod tragen legendenhafte Züge. Als Politiker war er in seiner Heimatstadt Akragas umstritten und musste ins Exil gehen, aus dem er nicht mehr zurückkehrte. Die Philosophie des Empedokles ist in seinen beiden nur fragmentarisch erhaltenen Gedichten - dem Lehrgedicht über die Natur und den "Reinigungen" - dargelegt. Wie bei den Vorsokratikern üblich befasste er sich mit der Frage der Weltentstehung (Kosmogonie) und versuchte die Ordnung und Beschaffenheit des Weltalls zu klären (Kosmologie). In diesem Zusammenhang entwickelte er eine von mythischem Denken geprägte physikalische und biologische Theorie, zu der auch eine Vorstellung von der Entstehung des Lebens auf der Erde und der Evolution der Lebewesen gehörte. Er führte die Lehre von den vier Urstoffen (Vier-Elemente-Lehre) ein, die für das naturwissenschaftliche Weltbild der Antike maßgeblich wurde und auch die Medizin beeinflusste. Eine zentrale Rolle spielen in seiner Philosophie ethische und religiöse Überzeugungen, die eng mit seiner Lehre von der Reinkarnation verknüpft sind, im Mittelpunkt steht die Forderung nach Gewaltlosigkeit. Die frei erfundene Legende von seinem Tod im Vulkan Ätna beschäftigte die Fantasie der Nachwelt bis in die Moderne. Die Hauptquelle für das Leben des Empedokles ist das ihm gewidmete Kapitel im achten Buch der Philosophenbiografien des Doxographen Diogenes Laertios. Diogenes beruft sich für seine Angaben über Empedokles auf 22 heute verlorene Schriften verschiedener Autoren, die ihm aber möglicherweise zum Teil nur aus Zitaten in späterer Literatur bekannt waren. Seinen Quellen entnahm er insbesondere anekdotisches
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