Literarische und philosophische Konzeptionen von Liebe und Geschlecht in Wielands Musarion "Nie scherzte die Vernunft aus einem schönern Mund"
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, 7, FernUniversität Hagen (Institut für Neuere deutsche Literatur- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Modul 4 L: Kulturelle Muster der Moderne: Literarische Revolution und Ende der Kunstperiode, Sprache: Deutsch, Abstract: An der Schwelle des Übergangs von der feudalabsolutistischen zur bürgerlichen Gesellschaft vollzog sich eine anthropologische Wende: der Mensch in seiner Ganzheit beginnt sich selbst zu reflektieren und als Subjekt zu erkennen. Damit einher gingen neue Liebes- und Geschlechterkonzepte, die in der Literatur des 18. Jahrhunderts als anthropologische Folgen reflektiert wurden und Änderungen der Liebes- und Geschlechtersemantik nach sich zogen. Wielands Werk Musarion von 1768, ist medialer Ausdruck bzw. eine "Vorahmung" dieser Mentalitätsänderung, der Ablösung der alten Ordnung in Liebes- und Geschlechterbeziehungen.
Meine Fragestellung lautet daher: Wie sind die literarisch-philosophischen Konzeptionen von Liebe und Geschlecht in Wielands Musarion gestaltet und worin besteht ihre spezifische Modernität?
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