"Literarische" Religionskritik anhand ausgewählter Werke von Felix Mitterer
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspädagogik, Note: 1, Pädagogische Hochschule Oberösterreich, Sprache: Deutsch, Abstract: Immer häufiger geraten die Kirche und somit auch die Religion in der heutigen Zeit ins Kreuzfeuer der Kritik. Die veralteten Ansichten der Kirche und ihrer Vertreter sowie die Zustände innerhalb der Institution werden nicht nur vom gemeinen Volk angeprangert, sondern sind oft auch ein Thema für namhafte Literaten.
Besonders der Österreicher Felix Mitterer versteht es ausgezeichnet, in seinen gesell-schaftskritischen Werken einerseits die Meinung des Volkes zu vertreten und anderer-seits den Menschen gleichzeitig einen Spiegel vorzuhalten und sie zum Nachdenken über sich selbst und ihr Verhalten anzuregen. Beinahe alle seiner Stücke haben eine wahre Begebenheit zum Anlass, sind also brandaktuell, und berühren das Publikum o-der den Leser auch durch die einfach verständliche Sprache, in der sie verfasst sind.
Da ich glaube, dass Felix Mitterer einer der wenigen Autoren ist, deren Kritikpunkte auch tatsächlich von den Menschen verstanden und angenommen werden, möchte ich im Folgenden genauer untersuchen, wie Mitterers Verhältnis zu Religion und Kirche ist und auf welche Art und Weise er diese in seinen Werken kritisiert. Auch erscheint es mir wichtig, zuvor noch zu klären, was genau man unter Religionskritik versteht, sowie kurz aufzuzeigen, welche Personen sich bereits vor Mitterer gegen religiöse Missstände zur Wehr gesetzt haben.
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