Linguistische Varietät
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 73. Kapitel: Sprachvarietät, Dialekt, Umgangssprache, Amtssprache, Österreichisches Deutsch, Idiom, Basilekt, Bundesdeutsches Hochdeutsch, Deutsche Sprache in Namibia, Schweizer Hochdeutsch, Pennsylvania Dutch, Südtiroler Deutsch, Philippinisches Spanisch, Plurizentrische Sprache, Brasilianisches Portugiesisch, Sprachen in der Schweiz, Belgisches Französisch, Prager Deutsch, Belgisches Niederländisch, Quebecer Französisch, Abstand und Ausbau, Französische Sprache in den Vereinigten Staaten, Standardvarietät, Río-de-la-Plata-Spanisch, Spanische Sprache in Äquatorialguinea, Volkssprache, Unserdeutsch, Regiolekt, Ausgleichssprache, Französisch-Westflämisch, Ethnolekt, Ceylon Dutch, Sprachebene, Zypriotisches Griechisch, Kirchenlatein, Alemañol, Literatursprache, Abstandsprache, Platt, Dialektgruppe, Übergangsvarietät, Dialektcluster, Cajun, Babysprache, Französisch in Kanada, Mittelbairische Dialekte, Launa-Deutsch, Regionalsprache, Barossadeutsch, Arbeitssprache, Patois, Transgression, Funktiolekt, Volksmund, Idiolekt, Amanadeutsch, Akrolekt, Mesolekt. Auszug: Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten (Varietäten) der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes (Liste von Austriazismen) in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte. Das vom österreichischen Unterrichtsministerium mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch, in seiner Funktion dem Rechtschreibduden ähnlich, dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951 (zur Definition und sprachwissenschaftlichen Abgrenzung vgl. insbesondere ). Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und Regionaldialekten, viele andere wurden nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich (nach 1804: Kaisertum Österreich, nach 1867: Doppelmonarchie Österreich-Ungarn) zurück, dessen Ursprünge Joseph von Sonnenfels ab dem Jahre 1784 maßgeblich mitgeprägt hat. Außerdem umfasst ein wichtiger Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich, einige dieser Ausdrücke sind durch Verträge mit der Europäischen Gemeinschaft geschützt, damit EU-Recht Österreich nicht zwingt, hier fremde deutschsprachige Begriffe anzuwenden. Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber abgesehen von den oben angesprochenen Einflüssen keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache (ausgenom
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