Linguistic Landscape als Spiegelbild von Sprachpolitik und Sprachdemografie?
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Die Studie ist der geschriebenen Sprache im öffentlichen Raum gewidmet und bietet gleichzeitig eine kritische Auseinandersetzung mit den Methoden des als Linguistic-Landscape-Forschung bekannten Ansatzes. Gegenstand der Untersuchung sind die Linguistic Landscapes von Freiburg, Murten, Biel, Aosta, Luxemburg und Aarau. Im Wesentlichen wird die Frage behandelt, ob und in welchen Bereichen die Präsenz der betrachteten Sprachen und der Mehrsprachigkeit im öffentlichen Raum tatsächlich der aktuellen Sprachdemografie und Sprachpolitik entspreche. Dies wird anhand von quantitativen und qualitativen Analysen der insgesamt mehr als 5500 erhobenen Einheiten untersucht. Beantwortet wird gleichzeitig die Frage, inwiefern eine Methode der ausschliesslichen Betrachtung von Linguistic Landscapes Aussagen über Sprachdemografie und Sprachpolitik eines Territoriums zulasse.
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