Liebe:Sophie
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Am philosophischen Institut der Universität Osnabrück ist während des ersten Lockdowns ein Seminar über Schellings berühmte Freiheitsabhandlung angekündigt. Statt auf Fernlehre in Form von Video-Konferenzen umzusteigen, verschickt der Dozent per E-Mail Briefe an die Studierenden. Entstanden ist eine Reihe von zwölf Briefen, gerichtet an: "Liebe:Sophie".Im alten Format der Briefe versucht Jürgensen, seinen unbekannten Adressaten den klassischen Text "Philosophische Untersuchungen über das Wesen der menschlichen Freiheit und die damit zusammenhängenden Gegenstände" in dieser Krise nahezubringen. Flankiert werden die Briefe von Essays über Jorge Semprun und Martin Heidegger - zwei ganz unterschiedliche Autoren, die Schellings Freiheitsabhandlung jedoch auf unerwartete Weise verbindet. Zeichnungen von Maria Bussmann begleiten die Briefe über Schellings Freiheitsabhandlung wie ein Kommentar. Die Künstlerin mischt sich auf diese Weise unter die Adressaten der "Liebe:Sophie"-Briefe.
Erscheint im Oktober