Liebes Geld - schnöder Mammon
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Geld muss dienen und nicht regieren
Wie geht man in der Kirche verantwortungsvoll mit Finanzen um?
Geld ist ein universales, vernetzendes Medium, das den Wert von Gütern speichert und verwandelt. Es ist das Produkt unserer kollektiven Vorstellung und basiert wesentlich auf Vertrauen zwischen Menschen. Gleichzeitig aber wird dieses Vertrauen durch das Geld untergraben, indem die Grenzen des Käuflichen immer wieder neu verschoben werden. Als moralische Größe warnt gerade die Kirche in Schrift und Tradition vor diesen Grenzverschiebungen und fordert mit Blick auf die Armen einen angemessenen Umgang mit dem Mammon. "Das Geld muss dienen und nicht regieren", fordert Papst Franziskus. Als Institution ist aber auch die Kirche auf Geld angewiesen. Gerade deshalb steht sie selbst immer wieder auf dem Prüfstein.
Im vorliegenden Band greifen Professorinnen und Professoren der Philosophisch-Theologischen Hochschule Brixen und ihrer theologischen Partnerinstitutionen in Innsbruck und Trient dieses spannende Thema auf und vertiefen es aus der jeweiligen Fachperspektive.
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