Leseverhalten von Grundschulkindern
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Die Ergebnisse internationaler Schulleistungstests wie PISA und PIRLS lassen der Lesekompetenz von Grundschulkindern besondere Signifikanz zukommen. Anhand einer Untersuchung über die Interessen und die Lesekompetenz von SchülerInnen der zweiten und dritten Schulstufe wird in dieser Studie erforscht, wie sich neben kognitiven Aspekten auch emotionale und motivationale Gesichtspunkte auf den Leselernprozesses auswirken und ob dabei Divergenzen zwischen den Geschlechtern zu beobachten sind. Unter dem Aspekt der Interessentheorie nach Krapp und mithilfe eines interessengeleiteten Lesetagebuchs beleuchtet die Arbeit den Einfluss von Interesse auf die Lesemotivation. Neben der Erhebung der bevorzugten Freizeitbeschäftigungen und Leseinteressen erlauben Einzelfallanalysen einen genaueren Einblick in die Gefühlslage der SchülerInnen bei der Arbeit mit dem Lesetagebuch. Die sowohl in quantitativer als auch in qualitativer Hinsicht ausgewerteten Fragestellungen richten sich in erster Linie an ErziehungswissenschafterInnen und DozentInnen an Pädagogischen Hochschulen und liefern einen Beitrag zu moderner Lesedidaktik frei von vorgefertigten Rollenmustern der beiden Geschlechter.
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