Leseförderung und literarisches Leben in der Schule
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 1, 3, Freie Universität Berlin (Institut für deutsche und niederländische Philologie), Veranstaltung: Basismodul Fachdidaktik Deutsch, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der Erfindung des Kodex im vierten Jahrhundert vor Christus hat sich das Buch rasant über alle Erdteile hinweg verbreitet und begeistert seit jeher Menschen aller Altersstufen. Doch nicht bei allen ist die Lesebereitschaft von Anfang an vorhanden- einige bedürfen in Kinder- und Jugendjahren kleinerer Anregungen um die Lesemotivation zu steigern. Derartige Maßnahmen übernimmt neben dem Elternhaus insbesondere die Schule.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Thematik der Leseförderung und ihrer Realisierung in der Institution Schule. Nachdem zunächst unter besonderer Berücksichtigung der einzelnen Abschnitte literarischer Sozialisation geklärt werden soll, wofür Leseförderung notwendig ist und was sie zu leisten im Stande ist, widmet sich der darauffolgende Teil den Problemen, die sich bei der Umsetzung eines Leseförderungsprojektes ergeben können. Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse werden im Anschluss Methoden vorgestellt, die sowohl den theoretischen Ansprüchen einer erfolgreichen Leseförderungsmaßnahme genügen, als auch einfach in die Praxis umzusetzen sind. Neben der hilfreichen Kooperation mit Bibliotheken gilt dem immer größer werdenden Einfluss elektronischer Medien, sowie dem medienintegrativen Deutschunterricht besonderes Interesse.
Diese Arbeit soll mit Hilfe einer kritischen Perspektive auf das derzeitige Schulsystem vor allem auch Ausblicke und Ansätze liefern, inwiefern die Schule und auch das Elternhaus ein leseförderndes Umfeld für das Kind darstellen können.
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