Legitimität in unsicheren Zeiten
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Demokratische Ordnungen stehen aktuell weltweit vor erheblichen Herausforderungen. Die Wahl Donald Trumps zum 45. Präsidenten der USA, die britische Entscheidung für den Brexit oder die Vorgänge in Polen, Ungarn, aber auch in Indien oder Brasilien werden in diesem Zusammenhang meist als Beleg für eine kommende oder bereits eingetretene Legitimitätskrise dieses spezifischen Herrschaftsmodells angeführt. Aber wann lässt sich eine demokratische Ordnung überhaupt als legitim ansehen? Woran lassen sich Legitimitätsdefizite erkennen? Und schließlich: Wie lässt sich verloren gegangene Legitimität wieder aufbauen? Es sind diese Fragen, die der vorliegende Band nicht allein aus einer rechtswissenschaftlichen, sondern auch aus einer historischen, sozialwissenschaftlichen und ökonomischen Perspektive zu beantworten sucht, indem er renommierte Autorinnen und Autoren dieser Disziplinen zusammenbringt. Mit Beiträgen von:Simon Fink, Michael Kaeding, Cornelia Koppetsch, Julian Krüper, Patrizia Nanz, Daniel Oppold, Walter Reese-Schäfer, Eva Ruffing, Daniela Schweigler, Alexander Thiele, Achim Truger, Friederike Wapler
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