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Leberbiopsie

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Wenn ein Internist einen histologischen Atlas schreibt, braucht es, wenn nicht eine Entschuldigung, so doch eine Erklarung: Das vorwiegend morphologisch­ experimentell ausgerichtete Interesse Eppingers fuhrte dazu, daB an der 1. medi­ zinischen Universitatsklinik in Wien ein eigenes histologisches Laboratorium ein­ gerichtet wurde. Die Wiedereinfuhrung der Leberbiopsie durch Iversen und Roholm im Jahr 1939 wurde von ihm sofort und begeistert aufgegriffen und dieses Laboratorium damit zu einer Keimzelle der klinischen Pathologie gemacht. Als ich mich nach Kriegsende wieder bei Eppinger meldete, schickte er mich zur pathologisch-histologischen Ausbildung zu Coronini. Wahrend dieser Aus­ bildungszeit starb Eppinger. Rissel und Benda, die Huter der Eppingerschen Tradition, planten, das fUr damalige Verhaltnisse groBe Biopsiematerial der Klinik wissenschaftlich auszuwerten, und ich wurde mit dieser Aufgabe betraut, als ich an die Klinik zuruckkehrte. In den folgenden 20 Jahren, unter meinen Lehrern Lauda und Deutsch, wurden die histologischen Interessen der Klinik weiter gepflegt. Durch die geniale Er­ findung Menghinis, die ich bereits 1957 anlaBlich eines Besuches in Perugia kennenlernen konnte, erhielt nicht nur die Leberbiopsie sondern auch die Organ­ biopsie uberhaupt allgemeinen Auftrieb, und es bildete sich bald die Gepflogen­ heit heraus, daB viele osterreichische und auch einzelne auslandische Kranken­ anstalten ihre Biopsien an das histologische Laboratorium der Klinik zur Beur­ teilung einsandten, wodurch das Beobachtungsgut an Vielseitigkeit gewann.
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Preis

71,00 CHF

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