Lebensbilder. Streifzüge in Kunst und Pädagogik
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Lebensbilder sind Bilder vom Leben und Bilder fürs Leben. Es sind alltägliche, wissenschaftliche und künstlerische Bilder. Es sind Bilder, die wir uns von der Welt und dem Leben machen, und Bilder, die uns die Welt und das Leben zeigen. Wir sehen die Welt und das Leben als Bild und durch das Bild, im Alltag, im Traum, in der Phantasie, in Kunst, Religion und Wissenschaft. Die Bilder ändern sich, historisch, biographisch, kulturell. Sie sind empirisch und normativ. Sie sind nicht nur Schlüssel, sie sind auch und vor allem Teil der Welt, in der wir leben. Mit Bildern muss sich also beschäftigen, wer etwas vom Leben, vom Lernen und von der Kunst verstehen will.Bilder sind und bleiben zugleich aber immer fremd. Sie lassen sich nicht auflösen. Sie leben von der Differenz. So sehr wir uns auch nach Heimat, Vertrautheit, Selbstverständlichkeit, 'Identität' sehnen mögen, so sehr müssen wir doch mit dem Schmerz der Trennung, dem Riss der Fremdheit leben und zu leben lernen. Aber wir können die 'Sternenwelten der Freude' (Nietzsche) erfahren, die die Künste und die Wissenschaften zu bieten haben. Auch das müssen wir die Kinder lehren. Oder können wir es besser von ihnen lernen?Beiträge von: Karl-Ernst Ackermann, Micha Brumlik, Jutta Ecarius, Lutz Ellrich, Andreas Jacob, Leopold Klepacki, Eckart Liebau, Gisela Miller-Kipp, Helga Peskoller, Katja Pfeiffer, Doris Schuhmacher-Chilla, Gabriele Sorgo, Ursula Stenger, Hans Peter Thurn, Horst Weber, Kristin Westphal, Christoph Wulf, Jörg Zirfas.
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen