Lean Office 2010
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Fast dreißig Prozent "Verschwendung" bescheinigen Unternehmen nach wie vor ihren indirekten Bereichen. Im Fokus stehen dabei vor allem Potentiale auf Prozessebene. Die Frage, "ob" sich Unternehmen mit Lean in indirekten Bereichen auseinandersetzen sollten, ist daher zunehmend dem "wie", der sinnvollen Umsetzung, gewichen.
Die Abkehr von funktionsspezifischen hin zu abteilungsübergreifenden Optimierungsvorhaben stellt die Unternehmen jedoch vor die Herausforderung, ein schlüssiges Gesamtsystem für die Lean-Aktivitäten zu schaffen. Handlungsfelder reichen hier u.a. von der stärkeren Vernetzung der Einzelaktivitäten über die Entwicklung einer geeigneten Verbesserungsorganisation bis hin zur gezielten Gestaltung einzelner Faktoren wie Prozesstransparenz, -steuerung oder der sinnvollen Einbindung von Mitarbeitern im Rahmen von Lean Office.
Die vorliegende Studie "Lean Office 2010" des Fraunhofer IPA und des Fraunhofer Austria beschreibt in diesem Zusammenhang, welche Wege erfolgreiche Unternehmen bei der Optimierung der administrativen Prozesse beschreiten und wie sie den Spagat zwischen Produktivitätsentwicklung sowie nachhaltiger Umsetzung meistern. In diesem Sinne soll die Studie dazu dienen, Unternehmen neue Impulse bei der Umsetzung von Lean Office zu geben. Sie zeigt auf, welche Ziele mit den Lean-Aktivitäten verfolgt werden, welche operative Organisationsform Unternehmen für die Begleitung der Verbesserungen wählen, welche "weichen Faktoren" zu berücksichtigen sind und welche Stellhebel im indirekten Bereich angegangen werden.
Die Basis der Studie bildet hierbei eine Befragung von insgesamt 343 großen, mittleren und kleineren Unternehmen aus dem Produktions- und Dienstleistungsbereich im deutschsprachigen Raum.
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen