Las mujeres ausentes - Die abwesenden Frauen
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Karibik, Note: 1, 0, Universität Wien (Institut der Kultur- und Sozialanthropologie an der Universität Wien), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Juni 2009 beschloss ich für sieben Monate auf eine Rundreise ab Guatemala durch Zentralamerika, Kolumbien, Ecuador bis einschließlich nach Peru, von wo aus mein Rückflug nach Österreich gebucht war, zu gehen. Anfang August unterrichtete ich jedoch bereits meine Familie über meinen Beschluss für ungewisse Zeit in Guatemala zu bleiben.
Ich wollte als Assistentin von lokalen Guías auf Touren durch den Regenwald im Petén arbeiten. Ab November hatte ich bereits eine Unterkunft bei einer Freundin in Flores und begann meine bisherigen Kontakte in der Tourismusbranche des Petén auszuweiten und jene zu den lokalen Guías zu vertiefen.
Seit seiner "Geburt" - zu Beginn der Olympischen Spiele - hat der Tourismus bereits eine lange Geschichte und Entwicklung hinter sich. Heute ist er einer der bedeutendsten Sektoren für die Ökonomie weltweit, so auch für Guatemala. Die Auswirkungen zeigen sich im Positiven sowie im Negativen. Durch den Tourismus werden Länder zu Produkte und Menschen zu Akteuren in für Touristen konzipierten Schauspielen. Man suggeriert Authentizität und bedient sich dabei bereits existierender Mythen. "Vor der Reiseerfahrung steht die Fiktion" hält Christoph Henning (1997: 95) in seinem Werk "Reiselust. Touristen, Tourismus und Urlaubskultur" fest Während der Reise wird ihr oftmals der Lebensatem eingehaucht. Eine große Rolle, vor allem in geführten Reisen und Touren, spielen dabei die ReiseleiterInnen, die Tourguids bzw. die FremdenführerInnen - im Spanischen: Los Guías de Turistas.
Mein Interesse, sowie die Inspiration zu dieser Thematik "Las mujeres ausentes - Eine Teilnehmende Beobachtung im Berufsfeld der Guías de Turistas in Guatemala", resultiert aus meinem Auslandsaufenthalt in Guatemala von M
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