Landschaftsökologie am Beispiel des Biosphärenreservatausschnittes "Mittlere Elbe" zwischen den Zuflüssen von Mulde und Saale
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Biologie - Ökologie, Note: 1, 0, Universität Rostock (Institut für Management ländlicher Räume), Sprache: Deutsch, Abstract: Außer für Studienzwecke ist das Werk auch als eine Art Exkursionsführer für Besucher der Elbe und der Gartenlandschaften zwischen Barby und Dessau/Roßlau bzw. Wörlitz lesenswert.
Georelief, Boden, Wasserhaushalt, Klima, Vegetation und Fauna der "Mittleren Elbe" zwischen den Zuflüssen von Mulde und Saale werden vorgestellt. Dabei wird auf die Besonderheiten des Schutzstatus "Biosphärenreservat" (BioRes) allgemein als auch am speziellen Beispiel der "Mittelelbe" erklärend eingegangen. Zudem werden die Entwicklung des Gebietes und aktuelle Elbe-Projekte vor Ort geschildert. Zur Vertiefung nimmt die Autorin zwei Biotope, einerseits die Hartholzauenwälder im "Lödderitzer Forst" und andererseits den Trocken- und Magerrasen der Dünen um die Enklave Aken sowie im Naturschutzgebiet "Saalberghau" genaustens unter die Lupe - insbesondere die vorkommenden Zeigerpflanzen (Bioindikatoren). Sehr interessant ist die Darlegung des Konfliktes zwischen Landschaftsökologie und Landwirtschaft im BioRes "Mittlere Elbe" einschließlich Ansatzmöglichkeiten zu dessen Lösung. Abgerundet wird die Studie mit einem landschaftsökologischen Untersuchungsrahmen zur Erkundung von Bestimmungsparametern, um den ausgewählten Landschaftsausschnitt des BioRes "Mittelelbe" hinreichend beschreiben zu können.
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