'La tierra de Alvargonzález' von Antonio Machado
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1, 0, Universität Trier (Romanistik), Veranstaltung: Spanische Romanzendichtung, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie der Titel dieser Arbeit aussagt, wird sie sich mit den Nachwirkungen der Romanze in der neueren spanischen Literatur befassen. Aufgrund des in einer Seminararbeit begrenzten Platzes, wird dies exemplarisch an einem Werk einer der Hauptgestalten der Generación del 98 geschehen. Die Rede ist von Antonio Machado (* 26. Juli 1875 Sevilla - + 22. Februar 1939, Collioure, Südfrankreich), der als Übersetzer, Französischlehrer und freier Schriftsteller in Paris, Soria, Baeza, Madrid, Segovia und Rocafort bei Valencia lebte.
In der Mitte April 1912 erschienenen Erstauflage von Campos de Castilla (CC), die Machado unmittelbaren Erfolg und Lob von Autorenkollegen wie José Ortega y Gasset, José Martínez Ruiz ("Azorín") und Miguel de Unamuno einbrachte, nimmt eine Romanze einen großen Platz ein, um welche es in dieser Arbeit gehen soll: La tierra de Alvargonzález (LtdA). Diese Romanze ist seit 1912 fester Bestandteil der
CC.
Bevor es jedoch an eine eingehende Analyse dieser Romanze, oder vielmehr dieser Serie von Romanzen, geht, sollen im nächsten Teil der Arbeit zunächst einige Grundcharakteristika der Romanzengattung erarbeitet werden, um im darauf folgenden Teil eine Antwort auf die Fragestellung finden zu können, wie Antonio Machado die traditionelle Romanzenform durch LtdA in seine Zeit überführt hat. Behält er bei seinem Versuch, einen neuen "Romancero" zu schreiben eher Traditionelles bei, oder dominieren in LtdA moderne Züge?
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