Kurzprosa im Deutschunterricht. Sagen erkennen und analysieren (6. Klasse)
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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1, 3, Universität Stuttgart (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit stellt einen Unterrichtsentwurf für eine Doppelstunde im Fach Deutsch einer 6. Klasse eines Gymnasiums in Baden-Württemberg dar. Die Doppelstunde umfasst den Themenbereich der prosaischen Kurzformen, speziell den der Sagen.Mit der Kurzprosa können grundlegende Kompetenzen, die im Rahmen der gymnasialen Schulbildung geschult werden sollen, aufgegriffen werden. Ein zentraler Aspekt der Untergattung ist die bereits im Namen verankerte Kürze. Die Schüler werden dadurch zum Lesen und Weiterlesen angeregt, motiviert und verlieren nicht so schnell die Lust am Lesen. Damit kann besonders bei Kindern, die nicht gerne Bücher lesen, die Lust am literarischen Lernen gefördert werden. Der Aspekt, dass die Thematik der Kurzprosa meist an die Lebenswelt der Heranwachsenden anknüpft, wirkt außerdem motivierend. Aus diesen Gründen ist die Kurzprosa unverzichtbar im Deutschunterricht des Gymnasiums.Die Sagen, die im Bildungsplan 2016 erstmals in der Unterstufe thematisiert wurden, bilden eine wichtige Grundlage für spätere Lern- und Leseprozesse, da die Schüler bestimmte Stoffe und Motive kennen lernen, die sie in ihrer späteren Schullaufbahn, beispielsweise in Romanen oder Dramen, wiederfinden.
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen